Web-Raster – responsives Webdesign

Responsives Webdesign


"Responsives Webdesign" bezieht sich auf die Technik und das Konzept, eine Webseite so zu gestalten, dass sie auf verschiedenen Geräten und Bildschirmgrößen optimal angezeigt wird. Hier ist eine einfache Erklärung:

Stellen Sie sich vor, Sie haben ein Geschäft, das sowohl große Schaufenster für vorbeigehende Passanten als auch kleine, handliche Flyer für Kunden drinnen hat. 

Responsives Webdesign ist wie die Fähigkeit, Ihre Webseite auf jedem Gerät - egal ob groß oder klein - perfekt zu präsentieren, damit Ihre Kunden immer die beste Erfahrung haben.

 

Was bedeutet responsives Webdesign für Ihre Webseite?

  1. Anpassungsfähigkeit:  Die Webseite passt sich automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen und Gerätetypen an – egal ob auf einem großen Desktop-Monitor, einem Laptop, einem Tablet oder einem Smartphone.

  2. Benutzerfreundlichkeit: Ihre Kunden können Ihre Webseite problemlos auf jedem Gerät nutzen, was die Benutzererfahrung verbessert und sie ermutigt, länger auf Ihrer Seite zu bleiben.

  3. Optimierte Navigation: Menüs und Navigationsleisten ändern sich, um auf kleineren Geräten leicht bedienbar zu sein, oft in Form von sogenannten "Hamburger-Menüs".

  4. Einheitliche Erfahrung: Ihre Kunden erleben die gleiche hohe Qualität und Benutzerfreundlichkeit, egal welches Gerät sie verwenden.

  5. Flexible Layouts: Die Anordnung von Text, Bildern und anderen Inhalten verändert sich dynamisch, um auf verschiedenen Bildschirmgrößen gut auszusehen und leicht lesbar zu bleiben.

  6. Optimierte Bilder: Bilder und andere Medien werden automatisch skaliert und angepasst, um Ladezeiten zu minimieren und die Darstellung zu verbessern.

  7. Medienabfragen (Media Queries): Technische Regeln im Code der Webseite, die bestimmen, wie das Layout je nach Geräteeigenschaften (wie Bildschirmbreite) angepasst wird.

 

Warum ist responsives Webdesign wichtig?

  • Mobile Nutzung: Immer mehr Menschen nutzen mobile Geräte, um im Internet zu surfen. Eine Webseite, die auf allen Geräten gut aussieht, erreicht mehr Besucher.

  • Benutzerfreundlichkeit: Ein positives Nutzererlebnis auf allen Geräten erhöht die Zufriedenheit Ihrer Besucher und kann die Verweildauer auf Ihrer Webseite erhöhen.

  • SEO-Vorteile: Suchmaschinen wie Google bevorzugen Webseiten, die für mobile Geräte optimiert sind, was zu einer besseren Platzierung in den Suchergebnissen führen kann.

  • Kostenersparnis: Anstatt separate Webseiten für verschiedene Gerätetypen zu entwickeln und zu pflegen, haben Sie eine einzige, flexible Webseite, die überall funktioniert.

  • Zukunftssicherheit: Ein responsives Design stellt sicher, dass Ihre Webseite auch auf neuen Geräten und Bildschirmgrößen gut funktioniert, die in Zukunft herauskommen könnten.

 

Fazit:

Responsives Webdesign ist entscheidend und eine moderne wie effektive Methode, um sicherzustellen, dass Ihre Webseite auf allen Geräten gut aussieht und funktioniert. Es verbessert die Benutzererfahrung, steigert die Reichweite, unterstützt Ihre SEO-Bemühungen und kann sogar Ihr Suchmaschinenranking verbessern. Damit bleiben Sie wettbewerbsfähig und bieten Ihren Kunden das bestmögliche Online-Erlebnis, sodass Ihre Webseite für die Zukunft gerüstet ist.


Web-Raster – responsives Webdesign

Seit mobile Geräte, wie Handys, mit dem Internet verbunden werden und darüber damit Websites aufgerufen werden, genügt es nicht mehr ein einziges Web-Layout zu entwickeln. Die Anforderungen an eine zeitgemäße Website sind spätestens seit den Smartphones so vielfältig, dass ein üblicher Photoshop-Entwurf lange nicht mehr zeigen kann, wie das Design bei den verschiedenen Bildschirm-Auflösungen der unterschiedlichen Displays aussehen wird.

 

Bei weitem noch nicht alle Websysteme oder Webdesigner verwenden heute Rastersysteme, sogenannte Grids

Kann ich darauf verzichten?

 

NEIN, verwenden Sie keines dieser überalterten Systeme mehr, es gibt viele aktualisierte modernere Web-Systeme als alternative. Auch Ihr Webdesigner darf nicht mehr ohne Grid arbeiten, denn ohne Grid kein responsives – also auf unterschiedliche Displaygrößen angepasstes – Webdesign. Einzige Ausnahme: Es werden mehrere Designs für die unterschiedlichen Displayauflösungen designed (umständlich und teuer).

Haben Sie kein, auf Mobilgeräte, optimiertes Webdesign, werden Sie Suchmaschinen wie "Google" im Ranking deutlich benachteiligen!




Gestaltungsraster CSS-Grid

Heute basieren Website in aller Regel auf einem sogenannten CSS-Grid System - einem Gestaltungsraster. So ein Raster hat dabei verschiedene Aufgaben: Einerseits trägt es zu einem strukturierten Layout bei und sorgt dafür, dass eine Website professionell wirkt, andererseits unterstützt das Raster auch den Webdesigner bei der Gestaltung.


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Raster (Grid) bei der Gestaltung eines Layouts

Ein so genanntes Gestaltungsraster ist ein unsichtbares System aus Linien, an dem die verschiedenen Gestaltungselemente ausgerichtet werden. Ein Web-Layout das auf einem Raster basiert, ist aufgeräumter und wirkt harmonischer. Besucher empfinden ein rasterbasiertes Layout daher unterbewusst als deutlich professioneller.

Sobald ein Raster im Hintergrund arbeitet, hat man selbstverständlich trotzdem die Möglichkeit Elemente bewusst aus dem Raster ausbrechen zu lassen. Diese treten dann besonders stark in den Vordergrund.


Besonderheiten von Rastern im Web Design

Raster existieren seit jeher im Print-, Grafik- und Web‑Design. Gestaltungsraster im Print- und Grafik-Design leiten sich in aller Regel von gestalterischen Elementen oder Rahmenbedingungen ab. Der Satzspiegel einer Broschüre basiert beispielsweise auf dem Papierformat oder Objekte werden zueinander im sogenannten goldenen Schnitt positioniert.

Im Web Design verhalten sich Raster etwas anders. Das Raster leitet sich nicht aus der Gestaltung ab, sondern es wird zuerst konstruiert. Das Layout von Websites orientiert sich daher am konstruierten Raster.

Die unterschiedlichen Herangehensweisen bei der Arbeit mit Gestaltungsraster hängen auch damit zusammen, dass im Web flexible Flächen existieren, die nach gängigen Harmonieregeln unterteilt werden. Im Print‑Design, gibt z.B. das Papier das Format vor, wenn das Papier bereits existiert. Der Viewport im Browser hingegen ist immer flexibel.


Responsive CSS-Grids in aller Regel 12-spaltig

Im Responsive Web Design sind Raster deutlich komplexer geworden. Im Normalfall haben wir es hierbei mit mehreren Gestaltungsrastern zu tun, die an definierten Stellen, sogenannten Breakpoints, umbrechen und die Anzahl an Rasterspalten ändern. Es gibt beispielsweise eine 4-spaltige Ansicht auf kleinen Displays, eine 8‑spaltige Ansicht in mittleren Displaygrößen und eine 12‑spaltige Desktop‑Darstellung. Darüber hinaus sind in einem responsiven Layout die Rasterspalten in der Breite flexibel. Die Breitenangaben basieren daher auf Prozentwerten.


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