Logo – Entwicklung

Logo – Entwicklung

Das Logo alleine genügt nicht und doch ist ein Logo das (Wieder-) Erkennungsmerkmal eines Unternehmens – oder sollte es im Idealfall sein.

In unserem Umfeld tummeln sich Mitbewerber und wenn nicht Mitbewerber, dann dennoch eine derartige Vielzahl an Unternehmungen, die es uns Menschen unmöglich machen, diese per Namen und dazugehöriger Dienstleistung zu kennen oder zu erkennen, es sei denn, wir schaffen eine starke visuelle Verknüpfung zum Namen, der Dienstleistung und den Orten Ihrer Aktivitäten (Ihrem Marktplatz) – Das LOGO


Logo / Marke

Logo

Das Logo eines Unternehmens – auch Firmensymbol, Emblem, oder Firmenzeichen genannt – steht für ein ganzes Unternehmen, ist untrennbar damit verbunden und Bestandteil des Corporate Designs. Bei einem Logo handelt sich um ein graphisches Kennzeichen, ein Symbol, das ein Unternehmen, dessen Charakter und Philosophie darstellt und dessen Leistung repräsentieret. Die besondere Bedeutung eines Logos liegt in seiner Prägnanz, seiner Signalwirkung, seiner Abgrenzung zur Konkurrenz.

Logos gibt es als Bildmarke, Wortmarke und Bild-Wort-Marke.

Marke

Eine Marke ist laut Gablers Wirtschaftslexikon:

Name, Bezeichnung, Design, Symbol oder Kombination dieser Elemente zur Identifikation eines Produkts (Produktpersönlichkeit) oder einer Dienstleistung eines Anbieters und zu dessen Differenzierung von Konkurrenten.

  1. Eine Marke kann als die Summe aller Vorstellungen verstanden werden, die ein Markenname oder ein Markenzeichen bei Kunden hervorruft bzw. beim Kunden hervorrufen soll, um die Waren oder Dienstleistungen eines Unternehmens von denjenigen anderer Unternehmen zu unterscheiden.
  2. Zu den gewerblichen Schutzrechten zählendes Kennzeichnungsrecht.

Logo Recherche

Der Hauptzweck von Logos ist es, dass die Abnehmer durch sie die Waren und Dienstleistungen eines Unternehmens von denjenigen anderer Unternehmen unterscheiden können. Sie weisen damit auf das Unternehmen hin und machen die so gekennzeichneten Unternehmen unverwechselbar.

Markenschutz

Bei der Schaffung eines neuen Logos ist darauf zu achten, dass nicht in bestehende Rechte von Inhabern älterer Logos (Marken) eingegriffen wird. Der Schutz von Marken bezieht sich dabei grundsätzlich nur auf solche oder ähnliche Waren und Dienstleistungen, für die die Marke einmal registriert wurde.

Auch ältere, nicht registrierte Kennzeichen oder auch Firmen, also ins Firmenbuch eingetragene Namen von Unternehmern, haben (in abgeschwächter Form) Vorrang. Mögliche Kollisionen sind jedenfalls im Vorfeld durch Recherche, zu klären.

Die Recherche

  • Synonyme
  • Mitbewerber Logos
  • Einzigartigkeit
  • Ähnlichkeiten
  • Was ist üblich
  • Namen
  • Wortphrasen
  • Bildmarken
  • Eventuelle Möglichkeiten einer Rechteverletzungsgefahr
  • Auffälligkeiten
  • ...
Rechtliche Grundlagen-Recherche (ohne Haftungsübernahme)
  • Firmennamenrecherche
  • Markenrechte
  • Bildmarkenrechte
Patentamt

Link: Patentamt

EUIPO Amt der europäischen Union für geistiges Eigentum

Link: EUIPO

Haftungsausschluss

Wir sehen es als unsere Aufgabe, im Zuge der Beauftragung einer Logo-Entwicklung, vorab zu recherchieren. Wir weisen Sie jedoch mit aller Deutlichkeit darauf hin, dass wir für unsere Recherchen KEINE Haftung(en) übernehmen und Sie als Auftraggeber, für sämtliche rechtlichen Prüfungen, eigenverantwortlich sind. Sie dürfen in keinem Fall davon ausgehen oder annehmen, dass durch unsere Recherchen Rechtssicherheit gewährleistet wird, denn diese leisten wir NICHT. Beauftragen Sie hierzu – in Ihrem eigenen Interesse – selbst einen Rechtsanwalt, oder beauftragen Sie schriftlich uns, dafür sorge zu tragen, dass ein geeigneter Rechtsanwalt die rechtlichen Prüfungen vornimmt.


Wortmarke

Kein Pendant zur Bildmarke ist die (reine) Wortmarke als Logo. Dennoch ist der Schutz einer Wortmarke unersetzlich, wenn auch als Logo in seiner Grundform "Text" nicht geeignet.

12 Beispiele für Wortmarken:

  1. COCA-COLA
  2. ANKER
  3. VOLKSWAGEN
  4. VÖSLAUER
  5. DEMEL
  6. DAS GOLDENE WIENER HERZ
  7. Nike
  8. adidas
  9. Lufthansa
  10. Compaq
  11. Fanta
  12. Google

Wortmarken (definition österreichisches Patentamt)

Worte oder Buchstabenkombinationen aus Großbuchstaben in BLOCKSCHRIFT oder Zahlen ohne Grafikanteil
Beispiel: die reinen Worte „COCA-COLA", „ANKER" oder „VOLKSWAGEN"

Wortmarke (definition Deutsches Patent- und Markenamt)

Wortmarken sind Marken ohne grafische Ausgestaltung oder Farben, die aus Wörtern, Buchstaben, Zahlen oder sonstigen Schriftzeichen bestehen, die sich mit der vom DPMA (Deutsches Patent- und Marktamt) verwendeten üblichen Druckschrift darstellen lassen.

Andere definitionen

Wortmarken sind Marken, die aus Wörtern, Buchstaben, Zahlen und/oder sonstigen Schriftzeichen, ohne jeglicher grafischen Ausgestaltung oder Farben. Auch der verwendete Schriftfont ist dabei unerheblich.

Eine Marke muss zur Unterscheidungskraft die konkrete Eignung haben, als Unterscheidungsmittel für die von der Marke erfassten Waren oder Dienstleistungen eines Unternehmens gegenüber solchen anderer Unternehmen aufgefasst zu werden.

Als Wortmarke (Wortmarken) sind daher nur Fantasiebegriffe geeignet, denn nur solche kann man gut unterscheiden. Die Unterscheidungskraft fehlt bei rein beschreibenden Worten.

Wortmarken (Wortmarke) sind üblicherweise Begriffe (bestehend aus einem oder mehrere Wörter), welcher den Firmen- oder Produktnamen erkennbar macht.


Bildmarke

Wenn wir an Logos denken, denken wir meist an eine Bildmarke. Eine Bildmarke ist ein ausschließlich grafisches Symbol ohne Schriftzeichen und Text



Beispiele Bildmarken:


Logo Shell
Logo: Shell
Logo Apple
Logo: Apple
Logo Nike
Logo: Nike
Logo Twitter
Logo: Twitter

Wort-Bild-Marke

Wort-Bild-Marken sind die beliebteste Form der Logogestaltung. Nicht zuletzt auch deshalb, weil die grafischen Elemente an den Namen gekoppelt sind und nicht erst erklärt werden müssen, wie bei einer reinen Bildmarke.


Eindeutige Beispiele für Wort-Bild-Marken:


Wort-Bild-Marken (eindeutig)

Hier sehen wit ganz klar strukturiert, grafische Elemente und Text oder das Element Schriftzeichen kombiniert, daher Wort-Bild-Marken.


Logo Wella Professionals
Logo: Wella Professionals
Logo Volkswagen
VW Logo


Logo Red Bull
Logo: Red Bull
Logo Microsoft
Logo: Microsoft

Weniger eindeutige Beispiele fürWort-Bild-Marken:


Wort-Bild-Marken (nicht eindeutig)

Warum werden nachstehende Logos auch den Wort-Bild-Marken zugeordnet und nicht den Wortmarken? Wortmarke scheint doch eindeutig zu sein, ist es aber nicht. Wie wir unter Wortmarke nachlesen können, sind Wortmarken keine grafischen Elemente zugeordnet. Diesen Schriftelementen "Text" sind jedoch grafische Elemente zugeordnet. Diese grafischen Elemente werden wiederum der Bildmarke zugeordnet. Wir haben hier also auch eine Kombination aus Bild und Text und daher Wort-Bild-Marken


Logo ÖBB
Logo: ÖBB
Logo Pelikan
Logo: Pelikan


Logo Google
Logo: Google
Logo IBM
Logo: IBM

Prozess Logo-Entwicklung

Logo, Firmenzeichen, grafisches Symbol, für das ein ganzes Unternehmen steht und untrennbar mit ihm verbunden ist. Das Logo dient der Darstellung des besonderen Charakters und der Philosophie des Unternehmens sowie der Abhebung von der Konkurrenz.

Ihr zu entwickelndes Logo wird in der Vollendung Sie, Ihr Unternehmen samt -philosophie und Ihr Kundenversprechen widerspiegeln

Briefing

Im Briefinggespräch bringen wir in Erfahrung, welche Werte das zu entwickelnde Logo vermitteln soll, welche Anforderungen erwartet werden und wie derzeit das bestehende oder anzupassende Corporate Design aussieht oder künftig aussehen soll.

Briefingthemen im Detail
  • Was soll (noch alles) designt werden? (Logo, Corporate Design, ...?)
  • Wer ist die Zielgruppe?
  • Welche Ziele verfolgen Sie mit dem Logo?
  • Technische Vorgaben: (Größe, Reproduzierbarkeit, Materialien, Veredelung usw.)
  • Stil-Vorgaben
  • Bestehende Farben, Farbvorgaben
  • Bestehende Schriften, Schriftvorgaben
  • Bildsprache, Symbolik, Tonalität
  • Bereits vordefinierte, fixierte und/oder vorhandene Unterlagen wie z.B. Name, Claim, Slogan, ...
  • Beispiele erfragen von Logos und Grafiken die Ihnen gefallen und hinterfragen, warum sie Ihnen gefallen
  • Eigene Ideen und Skizzen, wenn vorhanden
  • Budget
  • Zeitplan

Recherche und Analyse

Ein Logo ist sehr viel mehr als eine grafische laienhafte Darstellung oder Abbildung Ihres Unternehmens. Haben Sie keinen Verwandten oder Bekannten der gut zeichnen kann, könnten Sie genauso gut über das Internet schon für wenig Geld Unternehmenssymbole, die Ihnen als Logo verkauft werden, kaufen. Sollten Sie wirklich eine dieser beiden Varianten – über Privat oder Internet – in Betracht ziehen, verzichten Sie vorerst auf ein eigenes Logo, bis Sie sich eines leisten können oder wollen!

Ein Logo, wenn es funktionieren soll, spiegelt Ihre Person, Ihr Unternehmen und Ihre Unternehmensphilosophie wieder und löst auch bei Ihren Kunden Sympathie und Wohlwollen aus. Um diesen Zustand im Ausdruck eines Logos zu erreichen, sind umfangreiche Recherchen Grundvoraussetzung. Recherchen zum eigenen Unternehmen, Ihren Mitbewerbern, Ihrer anzusprechenden Zielgruppe(n), Ihrem Kundenversprechen, der Marktsituation, der Branche und der (Design-) Trends.

Man muss nicht machen was alle machen, aber um Regeln zu brechen, muss man sie zunächst kennen.

Fremdbeispiele – Moodboards

Durch Zuhilfenahme von Fremdbeispielen und Moodboards besprechen und bewerten wir gemeinsam die verschiedenen visuellen Eindrücke und entwickeln daraus eine erste Anmutung für Ihr Logo, damit es zu Ihnen und Ihrem Unternehmen passen wird.

Im nächsten Schritt sehen wir uns anhand der Fremdbeispielen die Themen Consumer Benefit, Reason-Why und Tonality an, um das Feeling für Ihren Markenwert und Ihre Zielgruppe(n) hervorzurufen und besprechen zu können.

Konzept & Ideenfindung

Scribbeln, Skizzen und erste Entwürfe werden unsere Ideen visualisieren. Eine Vielzahl an Ideen und Gestaltungsansätzen werden konstruiert und konkretisiert, mögliche Storys daraus entwickelt und auf ihr Potential hin geprüft und getestet ob es über ein Logo transportiert werden kann. Wir stellen uns unterschiedliche Fragen, wie: Wie abstrakt darf das Logo sein? Wird es dann noch erkennt? Welche Form wird am schönsten oder wirkt gemütlich? Welche Linienführung lässt es edel wirken? Wird es einfach oder zu komplex? Und noch weitere Fragen mehr. Erst jetzt beginnt die eigentliche Arbeit der Formgebung für das Logo.

Entwurfsphase

In der Phase der Entwürfe entstehen unterschiedliche Varianten von Logos mit unterschiedlichen Zugängen der gestellten Anforderungen. Händische Entwürfe werden eingescannt und digitalisiert – vektorisiert, also Vektorgrafiken daraus gemacht. Am Rechner werden Grafiken mit einem entsprechenden Programm – wir arbeiten mit Illustrator – variiert, optimiert und weiter entwickelt. Nun überprüfen wir, welche/r der Entwürfe, am Besten den Anforderungen und die im Briefing definierten Kriterien, entsprechen/entspricht. Dabei werden auch differierende Farbvariationen ausprobiert und unterschiedliche Schriften getestet.

Entscheidungsphase – Festlegung

Nun präsentieren wir Ihnen die Logo-Entwürfe, zeigen Ihnen unsere besten Vorschläge und beraten Sie, zu den jeweilig differenten Entwürfen. Jetzt in dieser Phase fällen Sie als unser Kunde die Entscheidung, für Ihr eigenes, eines dieser Logos. Tritt der seltene Ausnahmefall ein, dass Sie sich für keinen der Logo-Entwürfe entscheiden können, weil Sie Ihren Vorstellungen und Erwartungen nicht entsprechen, müssen wir noch einmal zurück zu den Fremd­beispielen und Moodboards, denn dann ist in dieser Phase ein Fehler passiert, entweder weil wir nicht gut genug zugehört und hinterfragt haben, oder weil Sie nicht alles gesagt und mitgeteilt haben, was zu sagen und mitteilen notwendig gewesen wäre. Das gilt es zu klären, neu auszuverhandeln und die Wege bis hier her noch einmal zu gehen. Spätestens jetzt treffen Sie Ihre Entscheidung für Ihr neues Logo.

Reinzeichnung – Vollendung – Perfektion

Nun finalisieren wir den ausgewählten Logo-Entwurf zur perfekten Vollendung. Wir arbeiten und feilen nun an den Details und lösen technische Herausforderungen. Sobald Ihr Logo technisch fertiggestellt ist, erhalten Sie die gängigen Farb- und Dateiformate zugesandt, welche Sie hiermit auch für Ihre Weiterverwendungen in den unterschiedlichsten Medien und Produktionstechniken nutzen können. Zur vollständigen Logo-Entwicklung gehört noch das Logo-Manual.

Das Logomanual

Im Logo-Manual werden Details fixiert wie:

  • Positionierung
  • Abstände
  • Hintergrund
  • S/W-Anwendungen
  • Grautöne
  • Logo auf farbigem Hintergrund
  • Das Logo und seine Farbvarianten
  • Farbnummern
  • Schrift- und Typografievorgaben

Die Preisgestaltung – Beispiel

Die WKO "Werbung und Marktkommunikation STEIERMARK", hat in – Die Geschäftspraxis der Kommunikationsbranche – Durchschnittspreise der Kommunikationsbranche erhoben und in der genannten Broschüre publiziert und veröffentlicht.

Daraus lassen sich durchschnittliche Kosten für eine Logo-Erstellung wie folgt ableiten:

  1. Entwurfsphase
    20 Stunden á Stundensatz 75,-- EUR = 1.500,-- EUR
  2. Nutzungsrecht
    Inhaltlich: ausschließlich – Nutzungsfaktor von 1,0
    1.500,-- EUR x 1,0 = 1.500,-- EUR
    Räumlich: nationale Nutzung – Nutzungsfaktor von 0,3
    1.500,-- EUR x 0,5 = 450 Euro
    Zeitlich: auf unbegrenzte Zeit – Nutzungsfaktor von 1,5
    1.500,-- EUR x 1,5 = 2.250,-- EUR
    Umfang: ausschließlich – Nutzungsfaktor von 1,0
    1.500,-- EUR x 1,0 = 1.500,-- EUR
  3. Sonderleistung
    Beispielsweise 8 Stunden pauschal für Reinzeichnung, Recherche und Besprechungen.
    8 Stunden x 75,-- EUR = 600,-- EUR

Der Entwurfsaufwand aus obiger Beispielrechnung mit 1.500,-- EUR und die Sonderleistungen mit 600,-- EUR, Gesamt 2.100,-- EUR müssen als Aufwand, in jedem Fall an Sie als Kunden, verrechnet werden. Die zu erwerbenden Nutzungsrechte, wie oben im Sinne des Urheberrechtsgesetzes angeführt und berechnet, sind verhandelbare Positionen.



Nutzungsrechte          
  Nutzungsfaktor Nutzungsfaktor Nutzungsfaktor Nutzungsfaktor Nutzungsfaktor
Nutzungsart: einfach ausschließlich      
  0.2 1.0      
Nutzungsgebiet: lokal regional national europaweit weltweit
  0.1 0.2 0.3 1.0 2.5
Nutzungsdauer: 1 Jahr 5 Jahre 10 Jahre unbegrenzt  
  0.1 0.3 0.5 1.5  
Nutzungsumfang: gering mittel groß umfangreich  
  0.1 0.3 0.7 1.0  


Auftrag, Recherche, Idee, Zeit, Kreativität, Umsetzung, Technik

All diese Aufgaben sind Teil des Prozesses ein Logo zu entwickeln. Das Ergebnis ist ein stark reduziertes, einfach wirkendes, Firmenzeichen, welches als Logo betitelt wird. Der Aufwand ist ähnlich groß und vergleichbar wie die Aufgabe, einen einzigen kleinen Koffer für eine vierwöchig kombinierte Geschäfts- und Freizeitreise zu packen. Packen Sie einen kleinen Koffer mit Ihren Schuhen, Kleidung, Körperpflege, usw. für Ihre beruflichen Aufgaben, als auch für Ihre Freizeit. Ihr kleiner Koffer wird im nu voll sein und Sie haben keine Chance all Ihre Utensilien die Sie mitnehmen möchten oder brauchen, einzupacken. Jetzt beginnt die eigentliche Aufgabe zu reduzieren, einzupacken und wieder auszupacken, so lange bis alles platz hat und auch alles das drinnen ist, was Sie für den finalen Inhalt brauchen, um erfolgreich Ihre Reise zu bewerkstelligen. Zeit die Sie brauchen, Ihnen nicht erspart bleibt und eine Lange Vorbereitungszeit in Anspruch nimmt.

Wenn Sie bereits wissen, was Sie alles für die vier Wochen brauchen werden oder anders herum zu hause lassen können und weiters bereits wissen, dass alle einzupackenden Gegenstände platzsparend und klein genug sein und im vorgesehenen Koffer platz haben werden, weil alles seinen vorgesehenen Platz haben wird, ist Ihr Koffer schnell und sicher gepackt mit allem was Sie brauchen um Ihre Reise erfolgreich antreten und wieder beenden zu können. Jedem, den Sie die nun den finalen Koffer mit den vorgesehenen Utensilien in die Hand drücken, wird den Koffer einräumen können und wird sagen, war ja easy. Sie werden sich denken, hab ich ja in mühevoller Kleinarbeit über Wochen vorbereitet und optimiert, bis endlich alles gepasst hat.

So ist es auch mit der Entwicklung Ihres Logos. Wir packen und entpacken viele male, dürfen nichts vergessen denn es braucht die richtigen Elemente um erfolgreich zu sein, sein – Ihre Ziele zu erreichen. Wir haben nicht allen Platz der Welt, denn wir sind begrenzt durch Ihre Geschäftsidee, durch Ihren USP, durch Ihre Unternehmensphilosophie und es muss funktionieren, überall dort wo Sie es haben und platzieren wollen.

Sie sehen ein Logo zu entwickeln bedeutet Aufwand, Aufwand den wir für Ihren künftigen Erfolg erbringen. Und diesen Aufwand, vor allem den unsichtbaren, den verborgenen Aufwand unserer Arbeit, auch diesen wollen wir uns finanziell vergüten lassen. Dafür erhalten Sie ein professionelles und funktionierendes Logo, welches dazu beitragen wird, Ihr Unternehmen, Ihre Marke erfolgreich aufzubauen.


 


Ihre Vision, Ihr Unter­nehmen, Ihr Logo zu Ihren Kunden

Zu Beginn einer Geschäftsbeziehung, während der fortschreitenden Abwicklung und Kommunikation mit Ihren Kunden, also in der gesamten Mitte der Geschäftsbeziehung zu Ihrem Kunden und beim Kaufabschluss, bei der Rechnungslegung, beim Danke-Schreiben,
überall begleitet Ihr Logo Ihre Kunden zum Ziel.







Logodesign

Brauchen Sie, vom wirtschaftlichen Standpunkt, als kleines Unternehmen, als Arzt, als Steuerberater oder als EPU ein eigenes Logo? In der Regel NEIN wenn Sie nicht öffentlich sichtbar oder in den Medien permanent present sind, aber wenn Sie dennoch eines haben wollen, dann bitte lassen Sie es sich von einem Professionisten – der seine Arbeit versteht – machen. Wenn nicht, verzichten Sie zu Ihrem Vorteil auf ein eigenes Logo!

Wollen Sie Ihr Logo professionell entwickeln und designen lassen

Logo – zum Unternehmen passend

Im Logo sollen sich die Philosophie und das Leitmotiv des Unternehmens wiederfinden. Anders Ausgedrückt, der Unternehmenskern, die Kraft des Unternehmens wird grafisch auf einen Punkt gebracht. Firmeninhaber und Mitarbeiter identifizieren sich mit dem Logo.

Logo – emotional die Zielgruppe erreichend

Wie Sie und Ihre Mitarbeiter sich mit Ihrem Logo gut identifizieren wollen, löst Ihr Logo auch emotionen bei Ihre Zielgruppe aus. Sympathie und Interesse auszulösen mit der man sich identifizieren will, ist eine gute Ansprache für Ihre Zielgruppe. Versagt hingegen das Logo, indem es von potentiellen Kunden missverstanden wird oder Stiel und Geschmack abgelehnt werden, hat das unmittelbare Auswirkungen auf Ihr Geschäftsgebaren.

Logo – einzigartig und unverwechselbar

Ist das heute überhaupt noch möglich? Mit Begrenzungen, Ja! Irgendwo auf der Welt wird es das zu entwickelnde Logo in ähnlicher Konstellation wahrscheinlich noch einmal geben. In Ihrer Region, auf Ihrem Marktplatz darf es aber kein weiteres mal mehr vorkommen und es darf auch zu keinen der bekannten Marken Ähnlichkeiten aufweisen. Merke, so wie wir Menschen verschieden und eigen sind, so soll auch das Logo verschieden und eigen sein – einzigartig und unverwechselbar – zum Unternehmen passend

Logo – einfach einfach sein

Laien versuchen mitunter in Logos alle positiven Eigenschaften und Assoziationen eines Unternehmens hineinzupacken und verlieren sich in viele Details. Sehen Sie sich die Logos weltbekannter Marken an. Ja sie alle sind einfach und haben nur maximal ein vertiefendes Detail. Zugegeben, diese Aufgabe ist nicht einfach zu lösen, aber genau das machen wir Profis. Den Kern Ihres Unternehmens einfach aber klar darstellen.

Logo – ästhetisch ansprechend

Grafische Elemente werden häufig ästhetisch gestaltet und dann wird Text wie bei Bild-Wort-Marken zum Logo hinzugefügt. Es wird eine passende Schriftart ausgewählt, die Größe angepasst und fertig. Leider wird dabei allzuoft übersehen, dass Laufweite, Abstände, Anpassungen an den einzelnen Schriftzeichen usw. vorzunehmen währen. Ohne derartige Anpassungen get die Ästhetik verloren, aber meist erkennt nur der erfahrene Professionist woran es liegt.

Logo – reproduzierbar

Inserate in Schwarz/Weiß, sowie einfärbige Anwendungen der Kommunikation kommen in jedem Unternehmen vor. Kommt das Logo auch in diesen Anwendungen so zur Geltung wie vorgesehen, oder treten ungewollte Assoziationen in den Vordergrund. Lassen sich 3D- oder Schatteneffekte auf den zu verwendenden Medien reproduzieren? Lässt sich das Logo in definierte Werkstoffe ohne Qualitätsverlust integrieren oder einarbeiten?

Logo – Funktionsvielfalt

Lässt sich das Logo auf einem Kugelschreiber, USB-Stick, Feuerzeug genau so leserlich und erkennbar darstellen, wie auf dem Firmenpapier oder auf einem Riesigen Transparent? Oder muss es in einen eingearbeiteten Werkstoff wiedererkannt werden können? – z. B. Ausstanzung, Bestickung auf Textilien, usw.

Logo – Anwendungskonzeption

Wir als Logo Designer sind gut beraten zu hinterfragen, wo überall und in welcher Form das künftige Logo angewendet werden soll. Eine Anwenderkonzeption stellt die Anforderungen an das Logo in den Mittelpunkt und dabei wird geklärt, wie der Name schon sagt, welchen Anforderungen das Logo gerecht werden muss.

  • gibt es fixierte Hintergrundfarben wie z. B. beim Fuhrpark – alle Fahrzeuge sind gelb
  • ist das Briefpapier generell eingefärbt
  • Negativ Logo (farbiger Hintergrund weißes Logo)
  • besteht ein Konzept das variable Logos erforderlich macht
  • Logo-Varianten
  • Logos auf Kopien
  • usw.

Claim

Jedes Unternehmen hat eine Mission. Diese Mission, das sogenannte Mission Statement, fasst die Zwecke und Ziele eines Unternehmens (Was möchte das Unternehmen erreichen? Worin sieht es seine Hauptaufgaben?) zusammen. Abgeleitet aus diesen Unternehmenszielen, dem roten Faden bzw. der Orientierung eines Unternehmens, erarbeitet man den Claim, das Grundversprechen eines Unternehmens.

Der Claim

  1. Der Claim formuliert die Philosophie eines Unternehmens für sein gesamtes Handeln im Markt.
  2. Ein Unternehmen formuliert in seinem Claim die zentrale Botschaft ihrer Unternehmensphilosophie.
  3. Der Claim ist das unternehmerische Versprechen an seine Kunden.
  • Der Claim ist die „ranghöchste“ Aussage zu einem Unternehmen.
  • Er ist daher immer eine Aussage von langfristiger Relevanz.
  • Jede Änderung des Claims bedeutet nichts Geringes, als dass das Unternehmen seine Philosophie und damit seine Identität verändert.
    Das ist möglich, kann gegebenenfalls sogar notwendig sein.
    Aber es muss nicht weiter erläutert werden, welche Gefahren die häufige Änderung der Unternehmensphilosophie in sich birgt.

Mercedes-Benz beispielsweise formuliert als zentrale Botschaft seiner Unternehmensphilosophie die Aussage „Das Beste oder nichts.“ Über seinen Claim verspricht Mercedes-Benz diese maximale Qualität damit für jedes Produkt: Für die „Mercedes-Maybach S-Klasse“ ebenso wie für das Modell der A-Klasse – aber auch in dem exakt gleichen Maße für den „Bobby-Benz“, das Bobby-Car von Mercedes Benz.

Als ein anderes Beispiel hat auch McDonald’s seinen Claim so formuliert, das er jederzeit produktübergreifend gilt: „Ich liebe es“. Diese Liebe gilt für den Klassiker „Big Mac“ genauso, wie für jedes neu entwickelte Produkt, beispielsweise den „McVeggie“.

Der Claim und der Slogan.

Fasst man die Ausführungen zusammen, gilt:

  • Claim und Slogan müssen eigenständig in ihrer jeweiligen Aussage sein,
  • Claim und Slogan müssen ohne direkten Bezug zueinander eine jeweils nachvollziehbare Aussage leisten,
  • der Claim ist die „ranghöchste“ Aussage zu einem Unternehmen; er muss von langfristiger Relevanz sein,
  • der Slogan ist die „ranghöchste“ Aussage zu einer Unternehmensmarke oder einem Unternehmensprodukt;
    die Aussage darf nie weniger als mittelfristig relevant sein.

Damit sind jeweilige Funktionen und der Unterschied zwischen Claim und Slogan aufgezeigt. Zumindest sind damit die Voraussetzungen für eine korrekte Begriffsnutzung gegeben.


Slogan

Slogans sind im Gegensatz zu Claims häufig oberflächlich, gut klingend und aktivierend. Ein Slogan ist eine zentrale Werbebotschaft, die durch Kürze und Prägnanz (verstärkt durch sprachlich-rhythmische Intonation und Wortwohlklang), temporär die Akzeptanz wie Gedächtniswirkung erhöhen und den Kaufanreiz in den Vordergrund stellt soll.

Der Slogan.

Der Slogan nennt die zentrale Aussage zu einer Marke, einer Dienstleistung oder einem Produkt eines Unternehmens. Er ist damit die „ranghöchste“ Aussage auf Ebene, einer Marke, einer Dienstleistung oder eines Produkts, logischerweise nicht des Unternehmens, denn dafür steht der Claim.

Die Handelsaktiengesellschaft ADEG beispielsweise formuliert ihren Claim, also als ranghöchste Aussage zu ihrem Unternehmen, mit der Aussage: „So kauft man heute“.

Dieser Philosophie folgend bietet uns das Unternehmen ADEG regionales "einkaufen zuhause" an. Und um uns die Dienstleistungsrelevanz/Produktrelevanz für unser Leben zu verdeutlichen, nennt der Slogan als ranghöchste Aussage einer konkreten Dienstleistungs-/Produkt-Funktion: „Einkaufen zuhause in der Region...“, "Zuhause in meiner Region." oder "Willkommen daheim!".

In Summe erreichen Claim- und Slogan-Aussage der Handelsaktiengesellschaft ADEG damit mit hoher Wahrscheinlichkeit eine ebenso stringente wie authentische Wirkung: ADEG verfolgt die Philosophie, was gegenwärtiges Bedürfnis ist: gelebte Regionalität beim Sortiment und gelebte Individualität beim kuratierten Einkauf.

Auch die Slogan-Aussage sollte als „ranghöchste“ Aussage, auf Ebene einer Marke, einer Dienstleistung oder eines Produkts, im Idealfall von langfristiger Relevanz sein.

 

Aufgrund der immer kürzer werdenden Produkt- Lebenszyklen oder der immer schneller erfolgenden Wechsel von Dienstleistungs-/Produktmodellen oder -eigenschaften, scheint die Wichtigkeit, dass ein Slogan jedenfalls mittelfristig relevant bleibt, von großer Bedeutung zu sein.

Der Claim und der Slogan.

Fasst man die Ausführungen zusammen, gilt:

  • Claim und Slogan müssen eigenständig in ihrer jeweiligen Aussage sein,
  • Claim und Slogan müssen ohne direkten Bezug zueinander eine jeweils nachvollziehbare Aussage leisten,
  • der Claim ist die „ranghöchste“ Aussage zu einem Unternehmen; er muss von langfristiger Relevanz sein,
  • der Slogan ist die „ranghöchste“ Aussage zu einer Unternehmensmarke oder einem Unternehmensprodukt;die Aussage darf nie weniger als mittelfristig relevant sein.

Damit sind jeweilige Funktionen und der Unterschied zwischen Claim und Slogan aufgezeigt. Zumindest sind damit die Voraussetzungen für eine korrekte Begriffsnutzung gegeben.

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